Ich möchte das neue Jahr hier auf dem Blog mit einem Review des Platformrunners Manuganu beginnen. In Manuganu spielt man als kleiner Indianerjunge der auf seinen Reisen vielen Gefahren begegnet. Wie schon geschrieben ist Manuganu ein Platformrunner bei dem die Spielfigur automatisch läuft. Jeder Level hat mehrere Wege die zum Ziel führen und jeder Weg hat seine eigenen Herausforderungen.
Denn der kleine Junge geht nicht etwa gemütlich spatzieren sondern er hat einen gefährlichen Weg vor sich. Tiefe Abgründe müssen übersprungen werden und vor den gelegentlich auftauchenden Stachelfallen sollte er sich ebenfalls fern halten. Dazu kommen noch schwingende Baumfallen oder Steinfallen die im richtigen Moment passiert werden müssen. Und wäre das noch nicht genug lauern manchmal auch ein paar ziemlich unfreundliche Tiere auf dem Weg. Auch diese müssen mit bedacht im richtigen Moment passiert oder übersprungen werden.
Auf dem Weg zum Ziel sammelt der kleine unerschrockene Indianerjunge Münzen und Medaillen auf die für die Schlusswertung am Ende jedes Levels wichtig sind. Denn in jedem Level hat man drei Ziele die man erfüllen muss um jeweils einen Stern in der Endwertung zu bekommen. Manchmal muss man eine bestimmte Anzahl an Münzen oder Medaillen Sammeln, manchmal darf man bis zum Ziel kein einziges Leben verlieren und manchmal muss eine Vorgegebene Zeit unterschritten werden um ein Ziel zu erreichen. Die so gesammelten Sterne dienen nicht nur der Motivation sondern mit den Sternen werden weitere Level freigeschaltet.
Manuganu besteht aus 3 Themenwelten die jeweils aus 10 Leveln besteht. Am Beginn der Reise beginnt man auf grünen Wiesen und einer sehr freundlichen Welt mit wenig Gefahren. Hier kann man sich erstmal an die Steuerung gewöhnen. Zu beginn kann der kleine Indianer nur springen, im Verlauf der ersten Themenwelt erlernt er den Doppelsprung für besonders große Sprünge und den Slide um unter niedrigen Hindernissen hindurchzukommen. Zudem kann er nach ein paar überstandenen Level jederzeit stehen bleiben um schwingende Fallen im richtigen Moment zu passieren. Zudem kann man sich im stehen in Ruhe ein Bild von den nächsten Hindernissen machen. In schwierigen Leveln ist das eine unschätzbare Hilfe die man häufig einsetzen sollte.
Um die zweite und dritte Themenwelt freizuschalten muss man eine bestimmte Anzahl an Sternen sammeln. Die zweite Themenwelt ist eine Eiswelt mit viel Schnee und Eis. Hier zieht der Schwierigkeitsgrad spürbar an ohne unfair zu werden. Allerdings muss man die Level hier doch etwas öfters spielen um alle Sterne zu sammeln. Hat man die Eiswelt überwunden führen die letzen 10 Level der 3. Themenwelt den kleinen Indianer auf eine nächtliche Reise in der noch mehr Gefahren lauern.
Manuganu ist sowohl auf Android als auch auf iOS erhältlich. In Apples App-Store wird das Spiel für 89 Cent angeboten und auf Android handelt es sich um eine werbefinanzierte Free2Play-App. Wobei die Werbung in der Android-Version sehr zurückhaltent ist und kaum stört da sie nur nach Beendigung eines Levels kurz eingeblendet wird.
Fazit
Ich kann Manuganu wirklich wärmstens empfehlen da es sich um ein ausgezeichnetes Spiel handelt. Der Verzicht auf InGame-Angebote, die sehr gut umgesetzte Touch-Screen-Steuerung, die mit Liebe zum Detail gestalteten Level und der tolle Soundtrack ergeben ein sehr rundes Gesamtpaket. Meine Bewertung ist daher 5 von 5 Punkten.